Nicht kompatibel mit modernen Sparverordnungen, kein Yoga, sondern Tschernogubow-Syndrom*: wegen Gendefekt hoher Wärmebedarf, instabiles Bindegewebe braucht spezielle Kleidung, Bandagen und auch die gestörte Schweissregulation eine Waschmaschine und entsprechend häufigen Einsatz; spezielle Diät wegen massiven Verdauungsproblemen, elektrische Haushaltshilfen wegen Schwierigkeiten mit Feinmotorik u.A.; da wegen Fatigue auch nicht täglich eingekauft werden kann, Einsatz von Kühl/Gefrierschrank; für Fortbewegung kann noch ein einfaches Rad genutzt werden, da der Muskelabbau trotzdem fortschreitet wird, muss irgendwann ein elektrisches Dreirad her.
Energetische und andere Mehrbedarfe von Behinderten und Kranken im Zeitalter grüner (pseudo)Moral**, Wirtschaftskriegen und Klassenkampf. Es tritt deutlich zu Tage um was es eigentlich geht, um die Verteilung von Resourcen und massive Gewinnsteigerung durch Spekulation, letztere bildet die Basis kapitalistischer Systeme und wird durch deren staatliche Akteure auch gefördert (was für Investitionen wurden im Merit-Order Prinzip eigentlich gefördert, wenn die Gewinne doch an Aktionäre abfliessen?).
Die durch Greta-Geschrei (und deren Nachfolgerinnen) geschürte panische und aufgeheizte Stimmung bildet die Grundlage, auf der die Strategien von Vertretern des Kapitals aufbauen. Auch die Grünen wollen ihr Konzept von ökologischer und sozialer Transformation schnell und ohne Diskussion umsetzen. Da passt es gut, dass Krieg und Krise herrschen (Habeck).
Auf der Strecke bleibt, wer nicht passt. Das sind zum Beispiel Personen, die alters- oder krankheitsbedingt einen erhöhten Wärmebedarf, Strombedarf, Mobilitätsbedarf haben und Diäten folgen müssen, die eben nicht die Massgabe regional, saisonal, kalte Küche folgen oder gar ohne Küche auskommen können, die frisch zubereitete Mahlzeiten brauchen etc..
Diese Personen werden nicht nur völlig ausgeblendet, es wird so getan, als sei es allen gleich möglich zu frieren, Energie zu sparen, sich anders zu ernähren undsoweiterundsofort. Dabei ist schon zu fragen, wie am Existenzminimum die propagierten 20 % Einsparungen umgesetzt werden kann. Hingegen in wohlhabenden Haushalten leicht und deutlich mehr Abstriche gemacht werden könnten. Das Stichwort „sozial“ meint hier Selektion. Das soziale Auslese-Kriterium ist die finanzielle Potenz. Moralisch ist daran nichts, obwohl der moralische Zeigefinger ständig erhoben, quasi in der Position erstarrt ist.
Die Presse ernährt sich prächtig von Artikeln, die in aufrecht deutsch-grüner Manier propagieren „jeder kann, alle müssen“. Implizit wird so Hass geschürt gegen jene die das nicht können. In den Foren unter solchen Produkte ist dies auch die Mehrheitsmeinung, Beispiele werden gegeben, wie einfach dies alles ist, welcher Frier-Hecht man doch ist, der es anderen Luschen mal so richtig zeigt. Sogar nach Überwachung wird gerufen (zB über Schulen, also in der Abfolge, Lehrerschaft überwacht Kinder, die die Eltern überwachen)- also das erinnert ja stark an die Hitlerzeit!
Ohne die Umweltprobleme und den Handlungsbedarf in Frage zu stellen, ist es doch seltsam, dass es dabei nie darum geht, dass sich Reiche nicht nach dem Planeten strecken. Kein Problem ist, wenn Musk und andere den Weltraum befahren, Kriege sehr umweltschädlich sind. Vielmehr wird behauptet, der Hartzer schädige die Umwelt mehr, weil es viel mehr Hartzer als Wohlhabende gäbe. Wie Klimaflüchtlinge bewertet werden, wenn sich hier zu Hartzern werden, ist nicht geklärt. Die Oma ist die Umweltsau. Diese Parole beschreibt auch sehr gut, in welcher Ton in der Propaganda (ein Diskurs ist es ja grade nicht) angeschlagen wird.
Ein Budget wird abgelehnt, vielmehr soll, wer es sich leisten kann, weiter verschwenden dürfen. Dabei wäre es sehr möglich damit sowohl Sonderbedarfe abzudecken, etwa aus den vorgenannten Gründen oder weil die Wohnung dunkel, nicht modernisiert ist, wenn bei alten Personen die Wohnung zu groß ist, oder auch dass danach der Preis nach Einkommen progressiv ansteigen kann, also den Wohlhabenden der Luxus keinesfalls genommen, er kostet nur entsprechend. Übrigens ist der Nachweis unbürokratisch, durch Mietvertrag, Schwerbehindertenausweis, Attest, medizinische Fachliteratur u.A. zu belegen.
Beobachten Sie mal, wie oft in diesem Land Antisemitismus oder Rassismus gerufen wird. Haben Sie schon mal jemand Ableismus rufen gehört oder dass Abelismus-Rufe erhört werden? Über die wird der Teppich des Schweigens gebreitet. Im Vergleich zur Zeit des Faschismus herrscht hier sogar gespenstische Stille.
Diskriminierungsfrei ist, wer dies behauptet und ein paar Massnahmen zur Optik hinstellt (Beispiel sind die behinderten-freundlichen Schliessfächer der Grimm-Bibliothek in Berlin, die allerdings immer von nicht-Behinderten belegt sind).
Nein, dies ist einfach kein Thema. Behinderte dürfen froh sein, überhaupt leben zu dürfen. Je ärmer sie sind, desto mehr werden sie seitens der Politik gemieden, ganz offiziell.
Die angeblich „bunte“ und „offene“ Gesellschaft ist derart normenkonservativ, dass nicht nur nicht erfasst wird, dass es begründete Ausnahmen gibt, sondern die darf es gar nicht geben.
Diese erhöhten Bedarfe, meist nicht gegenfinanziert (wiewohl verfassungsrechtlich garantiert, dauern die Klagen bei Behörden Jahrzehnte) ziehen nun natürlich hohe Mehrkosten nach sich. Zu den bereits bestehenden erheblichen Mehrkosten wegen Krankheit kommen nun die gestiegenen Kosten bei Lebensmitteln und Energie dazu, ohne dass dies entsprechend kompensiert wird.
Bei Kälte und Stress schreitet bei oben genannter Erkrankung ebenfalls wegen Gendefekt vorhandene Glaukom fort. Auch das Nicht-Einhalten der Diät hat adverse Folgen, z.B. Entzündungen. Während sich manche einschränken, andere sparen können, zahlen manche eben mit der Restgesundheit. Wie Fleischhauer schreibt, ist jedes Lebensjahr eigentlich eins zu viel, zumindest bei der unteren Schicht. Und deswegen darf über Geburtenregulation und Überbevölkerung auch nicht gesprochen werden, denn der Kapitalismus blüht auch hier durch Ausbeutung und Vernutzung.
Vielen Dank, dass Personen, die diese Probleme nicht haben, die von „unterhaken“ reden oder sagen „You never walk alone“, ohne mich zu hören bzw. überhören, gegen mich entscheiden.
* Wegen der zutage tretenden Russophopie wird hier die russische Bezeichnung eingesetzt, wer im Internet nachsieht, findet darunter die im Westen übliche Bezeichnung.
** pseudo deswegen, weil Entscheidungen wie LNG, Transporte von Öl, Wasserstoff über weite Wege, Rohstoffverbrauch für Speicherherstellung u.A. umweltpolitisch sehr fraglich sind.